Dienstag, 10. Dezember 2013

Nähen mit kleinen Kindern

In der Blogwelt liest man immer wieder mal Tipps, wie man trotz kleiner Kinder zum Nähen kommt. Die zwei Tipps, die mir am besten geblieben sind, sind:

1) In kleinen "Häppchen" nähen, also d.h. auch mal für zehn oder 20 Minuten an die Maschine sitzen. Drei Mal über den ganzen Tag verteilt ergibt das schon bald mal eine Stunde Nähzeit pro Tag.

2) Wenn man die Nähmaschine verlässt, bereits den nächsten Schritt vorbereiten, so dass man gleich wieder loslegen kann, wenn sich plötzlich ein Nähfenster auftut. (siehe Tipp 1)

Vor der Geburt von Nr. 3 hatte ich dies schon ziemlich gut im Griff. Vor allem, da die zwei grösseren Kinder durchaus schon mal Verständnis bzw. Geduld aufbringen konnten, wenn ich wieder mal ins Nähzimmer abgeschlichen bin.
Aber seit dem Baby ist alles wieder viel chaotischer. Dementsprechend sieht auch mein Nähzimmer aus.

(Meine Maschine ist die Brother innovis 350 im Hintergrund. Die Berninamaschine habe ich netterweise von meiner Nachbarin ausgeliehen bekommen, als meine Brother während zwei Wochen in Revision war. Inzwischen haben wir uns ziemlich gut angefreundet, und ich mag sie gar nicht mehr zurückgeben.....)

Das macht es viel schwieriger, mal schnell für zehn Minuten zu verschwinden. Denn offenbar fällt es mir viel schwerer, in diesem Chaos meine Gedanken zu ordnen. Mein Ziel ist es deshalb, bis nächste Woche (nichts besseres als eine Deadline, um etwas zu bewegen) diesen Tisch möglichst frei zu bekommen, damit ich für die Weihnachtsgeschenkeproduktion wieder Vollgas geben kann. Und zwar nicht so, dass ich die Sachen einfach auf die andere Seite rüberräume und sich auf meiner Schneidematte wieder die Stapel türmen.....






Wünscht mir Glück oder vielmehr Erfolg!...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hallo! Ich freu mich, von euch zu hören!